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Philosophie

Meine Vision war es, möglichst alles anfallende Holz zu verwerten.
Heute gelingt mir dies indem ich das Holz in verschiedene Sortimente aufrüste.

Beispiel: Ich fälle einen Baum. Als erstes fallen die Teile vom Anschroten, die Fällkerbe und der Kamm an. Daraus gibt es grobe Abschnitte. Als zweiten Schritt beginne ich den Baum auszuasten. Ich säge zuerst die dünnen Äste ab. Ab einem Durchmesser von ca. 3 cm und kleiner bleiben die Äste im Wald liegen und können zu Humus verrotten. Danach säge ich die dickeren Äste in ca. 2 m lange Stücke. So dass sie handlich für den Heimtransport sind. Beim Ansatz zum Stamm fallen wiederum grobe Abschnitte an. Zum Schluss säge ich aus dem Stamm 1 m Stücke. Diese werden anschliessend gespalten und aufgestapelt. Aus den dickeren Ästen (min. 7 cm) fräse ich nun 33 cm lange Stücke. All diese Rugel spalte ich anschliessend und staple sie. So erhalte ich hier qualitativ hochwertiges Cheminéeholz. Die dünneren Äste oder Aststücke welche zu kurz für 33er sind, fräse ich nun zu 25 cm langen Stücken. Hier spalte ich nur noch die Rugeli, die dicker als 4 cm sind. So erhalte ich das Sortiment für kleinere Zimmeröfen. Beim Vorgang des Fräsens gibt es bei jedem Ast An- und/oder Ab-schnitte. Diese fülle ich in Harassen ab und so habe ich das Brennholz für meinen Eigenbedarf. Der Anteil des Holzes, welches nicht zu Meterspälten aufgerüstet werden kann, beträgt ca. 25 %.

Wir haben viel Energie in unseren Wäldern. Sie muss nur aufgerüstet werden. Es ist ökologisch sinnvoller Holz anstatt Öl zu verbrennen. Denn Holz wächst nach!