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im Münstertal

Die Geschichte des Holzbaron

Es war einmal der kleine Holzmichl, dem hatte es schon mit 14 Jahren das Holz angetan. Im Münstertal sammelte er Lärchenäste zusammen. Mit 21 Jahren sammelte er im Domleschg wiederum Lärchenäste, welche sich mit der Zeit zu riesigen Haufen türmten. Hier übernahm er die Aufgabe die Äste in ofenfertige 25 cm lange Scheiter zu zerkleinern.
1995 zog er ins Stöckli in dem er noch heute wohnt. Da darin ein Kachelofen steht musste er Brennmaterial organisieren. Also trug er in den umliegenden Wäldern liegen gebliebenes Holz zusammen. Da er mit der Zeit vom Walde mehr Holz heim führte als er selber gebrauchen konnte, wollte er versuchen etwas Brennholz zu verkaufen. Damit hatte er allerdings keinen grossen Erfolg.
1998 wurden in den Wäldern grosse Buchenholzschläge durchgeführt. Da blieben so viele Äste liegen, welche der Holzmichl alle herausholte. Er begann nun die Äste aufzurüsten. Und zwar machte er aus den dickeren 33er- und aus den dünneren 25er-Scheiter. So konnte er das aufgerüstete Holz als qualitativ einwandfreies Brenn- bez. Cheminéeholz anbieten, welches mit der Zeit Absatz fand.
Den Durchbruch brachte dann aber am 26. Dezember 1999 der Sturm Lothar. Es kamen verschiedene private Waldbesitzer mit der Bitte zum Holzmichl, ihre Parzellen vom Sturmholz zu befreien.
Ab dem Jahre 2000 folgten dann weitere Parzellen bei denen er die Pflegenutzung übernahm.
Und so ist er heute aufs Aufrüsten von Sturmholz und die Waldpflege spezialisiert.
Wie kam der Holzmichl nun aber zu seinem Übernamen „Holzbaron“?
In der Region gibt es einen privaten Heizöllieferanten. Wenn im Dorf von diesem gesprochen wurde dann war er ganz einfach der Ölscheich.
Da der Holzmichl mittlerweile sehr viel Holz um sein Zuhause aufgestapelt hatte, begannen die Leute fortan vom Holzbaron zu sprechen.